Nach einem arbeitsreichen Jahr schließen wir 2021 mit einem Blick auf unsere historischen Modell-Daten, um einige Hoch- und Tiefpunkte des meteorologischen Jahres 2021 zu zeigen.
Die Temperaturen erreichten am Persischen Golf (raten Sie wo?) und in der Sahara über 50°C; in Australien, Kalifornien, Indien, Usbekistan und ... Südeuropa, aber auch in einigen anderen Regionen waren es ungewöhnlich heiße Temperaturen über 40°C, wie in Teilen von USA, Kanada, Brasilien, Paraguay und Argentinien, Australien und anderweitig. Die Maxima erreichte in weiten Teilen Afrikas und Europas, sowie in ungewöhnlichen Regionen wie in Sibirien und Nordkanada, über 35°C.
Die Niederschläge waren erwartungsgemäß sehr ungleich verteilt: einige Regionen erhielten nichts, andere mehr als 10'000 mm Niederschlag, mit maximal 16'825 mm (raten Sie wo?). Einige Regionen wurden 2021 von schweren Dürren heimgesucht, wie Afghanistan, die Sahelzone und der Chaco, andere von Überschwemmungen wie unter anderem Deutschland, Brasilien, Australien, oder von Rekord-Schneefällen.
Im Jahr 2021 wurden mehrere Regionen von starken Winden erfasst: Obwohl die schlimmsten Stürme tatsächlich auf See bleiben, wurden mehrere Küsten von Windgeschwindigkeiten über 120 km/h erschüttert, und sogar einige Gebiete im Landesinneren (American Great Plains, Ost-Anden, Inneres China, Mongolei und Sibirien) mussten in größerem Umfang Winde mit mehr als 100 km/h ertragen. Lokale Windsysteme wie Jets, Böen und Tornados sind in dieser Zusammenfassung natürlich nicht enthalten, da sie in viel lokalerer Ausmass auftreten und in einer globalen Übersicht entweder nicht erfasst oder nicht gezeigt werden können.
Die Temperaturen im Jahr 2021 betrugen durchschnittlich 10,1°C über Land, verglichen mit 10,2°C im Durchschnitt 2011-2020 und 9,7°C von 1991-2000. Die Entwicklungen für jede Region weltweit finden Sie auf unserer Seite zum Klimawandel .
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