Das EU-Projekt SmartAgriHubs hat unter der Leitung der Universität Wageningen ein Netzwerk von Digital Innovation Hubs aufgebaut, um die digitale Transformation des europäischen Agrar- und Ernährungssektors voranzutreiben. Das SmartAgriHubs-Netzwerk, das 2018 mit mehr als 100 Partnern begann, umfasst heute über 300 Hubs.
Die Abschlussveranstaltung des Projekts fand vom 26. bis 28. September in Lissabon statt. Am ersten Tag kamen die Projektmitglieder zusammen. Die Tage 2 und 3 wurden als "Synergy Days" zwischen SmartAgriHubs und verwandten EU-Projekten konzipiert. Dasselbe Format wurde zu Beginn des Projekts verwendet. Dies führte schnell zu einer intensiven Vernetzung und erfolgreichen Projekten, z.B. die Verwendung von meteoblue Standardservices in einem neuen Produkt - einer Plattform für innovative Technologien für die Agrarindustrie. Diese Leistungen wurden dann mit einer "virtuellen Wetterstation" erweitert und gemeinsam den Landwirten vorgestellt. Andererseits werden unsere hochgenauen Wetterdaten kontinuierlich gespeichert, um eine Zeitreihe historischer Wetterdaten zu erstellen, ohne eine tatsächliche Wetterstation zu installieren.
Während des Projekts wurden aufgrund der Covid-19 Pandemie Hackathons anstelle von persönlichen Treffen organisiert. meteoblue unterstützte das SmartAgriHub Projekt in Lettland mit Beratung, meteoblue Daten und Diagrammen. Die Projektmitarbeiter fanden, dass die automatisierten Serviceleistungen von meteoblue, wie z.B. Klimarisikobewertung und Ernterisiko leicht zu integrieren sind und entdeckten verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung unserer Daten für neue innovative Anwendungen in der Landwirtschaft.
Die Abschlussveranstaltung ermöglichte es den SmartAgriHubs-Partnern, aktuelle Ergebnisse auszutauschen und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. SmartAgriHubs hat das Interesse afrikanischer Länder, der Weltbank und anderer Länder und Organisationen geweckt, die unter anderen Ressourcen auch meteoblue einbeziehen.
Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zu einem so innovativen EU-Projekt geleistet zu haben und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit bei wissenschaftlichen Projekten.
Dieses Projekt wurde mit Mitteln aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. 818182 gefördert.
