Tief KATINKA über dem Rhein-Main-Gebiet zieht langsam nach Nordosten ab, führt bis zum Samstag aber weiter für teils ergiebige Regenfälle in Baden-Württemberg.
DAUERREGEN/STARKREGEN (UNWETTER):
Bis zum Samstagvormittag unter Abschwächung allmählich nach Norden abziehender, anfangs noch kräftiger Regen. Dabei in der Nordhälfte zusätzlich zum schon gefallen 10 l/qm im Odenwald und Taubergrund, sonst zwischen 20 und 60, in Staulagen des Nordschwarzwaldes über 100 l/qm noch 15 bis 25, lokal 35 l/qm in 12 bis 18 Stunden.
WIND:
Bis zum Samstagfrüh im Bergland starke bis stürmische Böen bis 60, exponiert im Schwarzwald bis 70 km/h aus Südwest.
GEWITTER:
Ab Samstagnachmittag von Frankreich und der Schweiz ausgehend sowie im Schwarzwald einzelne Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm in kurzer Zeit, stürmische Böen bis 70 km/h sowie kleinkörnigem Hagel.
In der Nacht zum Samstag in der Nordhälfte weiterhin anhaltender teils kräftiger Regen. Weiter nach Süden Wolkenauflockerung und trocken. Tiefstwerte zwischen 12 und 6 Grad. Im Bergland noch starke bis stürmische Böen aus Südwest.
Am Samstag im Norden nachlassender Regen, ab dem Mittag zunehmend Sonne. In der Südhälfte zunächst freundlich, im weiteren Verlauf mehr Quellwolken mit einzelnen Schauern oder nachmittags Gewittern mit Starkregen. Maxima von 16 Grad im Bergland bis 22 Grad im Breisgau. Mäßiger westlicher Wind mit häufig frischen bis starken, bei Gewittern auch stürmischen Böen.
In der Nacht zum Sonntag wechselnd bewölkt, lokal Schauer oder einzelne Gewitter. Minima 14 bis 6 Grad.
Am Sonntag zunächst heiter. Im Tagesverlauf mehr Wolken mit Entwicklung örtlicher Schauer und Gewitter. Höchstwerte im Bergland 17, in Nordbaden bis 23 Grad. Meist schwacher Wind aus westlicher Richtung, mit frischen bei Gewittern stürmischen Böen.
In der Nacht zum Montag rasch abklingende Schauer und Gewitter. Aufklaren mit lokaler Nebelbildung in den Frühstunden. Tiefstwerte 12 Grad am Rhein und 6 Grad in den Niederungen.
Letzte Aktualisierung: 17.05.2024, 19.05 Uhr Lokalzeit. Textquelle: Deutscher Wetterdienst