Ein Tief über Schottland lenkt mit einer südwestlichen Strömung feuchte und mäßig warme Luft nach Schleswig-Holstein und Hamburg. In der Nacht zum Dienstag bildet sich über der Mitte Deutschlands ein neues Tief, das zur Ostsee zieht.
GEWITTER/STARKREGEN mit UNWETTERgefahr:
Im Laufe des Abends bzw. der Nacht zum Dienstag gebietsweise Starkregen mit Mengen zwischen 20 und 35 l/qm in 6 bis 8 Stunden sehr wahrscheinlich. Vor allem nach Osten im Zusammenhang mit nach Norden ziehenden Gewittern. Örtlich unwetterartige Mengen über 35 l/qm nicht ausgeschlossen. Dienstagfrüh und
-vormittag nach Norden abziehend.
Dienstagnachmittag einzelne Gewitter mit Windböen um 55 km/h (Bft 7) im Süden Schleswig-Holsteins wahrscheinlich.
WINDBÖEN:
Dienstagfrüh und -vormittag an der Ostsee exponiert Böen aus westlichen Richtungen um 55 km/h (Bft 7) wahrscheinlich.
In der Nacht zum Dienstag nordwärts ausbreitender teils gewittriger und kräftiger Regen. Tiefstwerte um 12 Grad. Schwachwindig, an den Küsten zum Morgen auffrischender Nordwest- bis Westwind.
Am Dienstag im Tagesverlauf nach Dänemark abziehender, teils kräftiger und gewittriger Regen, wenige Auflockerungen. Zum Abend an der Elbe einzelne Schauer sowie kurze Gewitter.
Erwärmung bis auf 18 Grad in Hamburg und 15 Grad auf Sylt. Böig, teils stark böig auffrischender westlicher Wind.
In der Nacht zum Mittwoch wechselnde, später starke Bewölkung und von der her Nordsee Regen. Abkühlung auf Werte um 10, auf Helgoland 13 Grad. Schwacher, an der See mäßiger bis frischer, an der Westküste später auch starker, auf südliche Richtungen drehender Wind.
Am Mittwoch zunächst bedeckt und regnerisch, im Verlauf Übergang zu Schauern und kräftigen Gewittern. Höchstwerte 17 bis 21 Grad. Abgesehen von Gewitterböen, schwacher bis mäßiger, an der See frischer bis starker Südwind, auf Südwest drehend und später abflauend.
In der Nacht zum Donnerstag noch paar Schauer oder einzelne Gewitter. Tiefstwerte 10 bis 13 Grad. Überwiegend schwachwindig.
Letzte Aktualisierung: 27.05.2024, 19.49 Uhr Lokalzeit. Textquelle: Deutscher Wetterdienst